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Ziel dieser Ausbildungsreihe ist die Vermittlung von Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Schiffsarchäologie in Theorie und Praxis. Das Seminar richtet sich an Studenten und archäologisch interessierte Taucher, die Schiffswracks nicht nur als faszinierende Tauchziele, sondern auch als besonders aussagefähige Geschichtsquellen kennenlernen wollen.

Die Ausbildung vermittelt an sechs aufeinanderfolgenden Tagen Grundwissen in den Gebieten der „Schiffsarchäologie und Hafenanlagen im Ostseeraum“, des Denkmalrechtes sowie den verschiedenen Prospektions- und Dokumentationstechniken in Theorie und Praxis.

Im praktischen Teil werden Grundlagen der Prospektion von Schiffswracks vermittelt. Nach Messübungen am Strand stehen Bootsausfahrten bzw. Strandtauchgänge auf dem Programm. Dabei werden die Methoden an einem Schiffswrack in der Warnemünder Bucht und einer historischen Hafenanlage erlernt.

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Weitere Informationen, z.B. Brevetierung, Kosten, Unterkunft unter:

Gesellschaft für Schiffsarchäologie: Schmarl Dorf 15f, 18106 Rostock.

Tel.: 0176/21913124, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.gfs-rostock.de

Unterlagen im Downloadbereich

gefördert durch: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

unterstützt durch: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege

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"Bestens be-(über)wacht bei Sicherungsmaßnahmen an den alten Hafenanlagen Pagenwerder. Hier hatte es Hölzer aus den bis ins Mittelalter datierten Molenanlagen gerissen. Nach der Bergung und Dokumentation wurden diese wieder eingespült. Auch zum Müll sammeln blieb etwas Zeit."
       
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Eine tolle Broschüre des NIHK zu den Untersuchungen am Primelberg in Rostock-Dierkow. Hier konnte ein frühmittelalterlicher Seehandelsplatz nachgewiesen werden. Unter anderem unsere Tauchuntersuchungen verhärteten den Verdacht auf Binnenhafenanlagen. Wir werden das Projekt auch in Zukunft unterstützen.
Wir hoffen, dass unsere Forschungen zu mittelalterlichen und neuzeitlichen Hafen- und Befestigungsanlagen an der Küste durch einen interdisziplinären Ansatz so ergänzt werden, dass wir die frühmittelalterliche Seeeinfahrt für die Schiffe von und nach Dierkow sicher bestimmen und verorten können.

 

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